Green Claim Richtlinie (GCD)
Vollständige Einhaltung der europäischen Richtlinie für den grünen Wandel (ECGT) und der Richtlinie für grüne Ansprüche (GCD) – Lesen Sie mehr unter https://deiso.link/gcd.
Green Claim Richtlinie (GCD)
Die kürzlich vom Europäischen Parlament verabschiedete Richtlinie „Empowering Consumers for the Green Transition Directive (ECGT) for Green Claim Directive (GCD)“ ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um irreführenden Geschäftstaktiken ein Ende zu setzen, die Kunden daran hindern, umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen. Diese Verordnung, die in nationale Gesetze in der gesamten Europäischen Union (EU) aufgenommen wird, soll Greenwashing in all seinen Erscheinungsformen verbieten und konzentriert sich dabei auf irreführende Behauptungen, CO2-neutral zu sein.
Die neue Regelung würde die Möglichkeit einschränken, Produkte als „öko“ oder „grün“ einzustufen, es sei denn, sie übertreffen ihre konventionellen Äquivalente in Bezug auf die Gesamtleistung. Umwelt- Wirkung. Es wird notwendig sein, sich von anerkannten Programmen wie dem EU-Umweltzeichen zertifizieren zu lassen. Das Gesetz schreibt zudem eine strenge Kontrolle von Nachhaltigkeitslabels, einschließlich Verifizierung, vor, um ihre Gültigkeit und Verlässlichkeit zu gewährleisten.
Sobald die Richtlinie offiziell im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wird, haben die Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit, die neue Verordnung in nationales Recht umzusetzen. Die Befürworter verfolgen aufmerksam die Schaffung weiterer Vorschriften, wie etwa der Richtlinie über Umweltaussagen, die die Standards für den Nachweis und die Offenlegung von Umweltverträglichkeit festlegen wird. Die EU-Verhandlungsführer haben sich auf den Rahmen für die Verordnung über Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR) geeinigt, und in den nächsten Jahren werden voraussichtlich sektorspezifische Vorschriften folgen. In der Zwischenzeit schreitet die Initiative „Recht auf Reparatur“ voran und könnte noch vor den Wahlen verabschiedet werden.
Am 17. Januar 2024 hat das Europäische Parlament die neu verabschiedete Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den grünen Wandel (ECGT) gebilligt.
Was ist die Green Claim Directive (GCD):
Die Green Claims Directive (GCD), offiziell anerkannt als Richtlinie über die Überprüfbarkeit und Kommunikation von Umweltaussagen zu Produkten, ist eine Gesetzesinitiative der Europäischen Union, die Verbraucher und Unternehmen vor irreführenden „Greenwashing“-Praktiken schützen soll.
Was bedeutet das für LCA:
Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Interessengruppen, darunter Unternehmen, Berater und diejenigen, die an Ökobilanzanalysen (LCA) beteiligt sind. Erstens gibt es eine bemerkenswerte Verschiebung im Status der Ökobilanz (LCA), da sie sich von einer „optionalen“ Methode zu einem „essentiellen“ Ansatz zur Untermauerung von Umweltaussagen wandelt. Dieser Übergang unterstreicht die wachsende Bedeutung von Transparenz und Umweltverantwortung bei der Förderung nachhaltiger Praktiken.
Zweitens führt die Verabschiedung der Green Claims Directive (GCD) einen höheren Standard für Ökobilanzstudien ein. Unternehmen und Berater, die die Umweltauswirkungen von Produkten oder Prozessen bewerten, müssen die strengen Kriterien der GCD erfüllen. Dies bedeutet eine Abkehr von laxen Praktiken und unterstreicht die Notwendigkeit eines robusten und glaubwürdigen Ansatzes für Ökobilanzstudien.
Diese Änderungen spiegeln ein breiteres Engagement zur Verbesserung der Integrität von Umweltaussagen innerhalb der Branche wider. Der Wandel hin zu einem unverzichtbaren Instrument zur Validierung von Umweltaussagen unterstreicht die Notwendigkeit der Unternehmen, nachhaltigere Praktiken einzuführen und sicherzustellen, dass ihre Aussagen den strengen Standards der Green Claims Directive entsprechen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Europäischen Umweltbüros (EEP).
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